Honig
Herkunft, Gewinnung und Vielfalt
Der Honig wird wohl der Hauptgrund für die Bienenhaltung sein. Das Bienenvolk benötigt den Honig als Nahrungsgrundlage, deshalb sammelt ein gesundes Volk über das Jahr ca. 50 - 60 Kg Honig. Von diesem eingetragenen Honig bevorratet das Bienenvolk einen Großteil für die trachtlosen Zeiten. Honig kann aus zwei verschiedenen Grundbestandteilen bestehen.
Es gibt den Blütenhonig der aus dem gesammelten Nektar der unterschiedlichsten Blühpflanzen bestehen kann oder auch als Sortenhonig, wenn von den Bienen zum überwiegenden Teil die gleich Pflanze angeflogen wird.
Die andere Variante ist der beliebte Wald oder Tannenhonig der aus dem Sekret der verschiedensten Läusearten bestehen kann.
Der Nektar oder Honigtau wird von den Flugbienen eingesammelt und im Volk auf einen Wassergehalt von unter 18% eingedickt, danach wird er in den Waben abgespeichert und mit einem Wachsdeckel verschlossen.
Wenn die Honigwaben zu 2/3 drittel verdeckelt sind werden diese vom Imker entnommen, die Wachsdeckel werden mit einer Entdeckelungsgabel entfernt und danach ausgeschleudert. Für den vom Imker entnommene Honig muss dem Bienenvolk natürlich Ersatz angeboten werden, dies geschieht nach dem Ende der Honigerntezeit Ende August mit Zugabe von Flüssigzucker.
Durch meine Beruf als Wanderimker wandere ich mit den Bienenvölkern die unterschiedlichsten Trachtgebiete an und kann somit eine große Vielfalt an Sortenhonige bieten, wie zum Beispiel:
Rapshonig
Blütenhonig
Löwenzahnhonig
Akazien oder Robinienhonig
Lindenhonig
Edelkastanienhonig
Fenchelhonig
Buchweizen
Sonnenblumen
Kornblumen
Waldhonig
Sommerhonig
Tannenhonig
Wald und Blütenhonig